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Anfang oder Ende des Kanals? Diese Frage steht schon seit Jahren im Focus der Öffentlichkeit. Für uns ist Brunsbüttel der Anfang und somit das Tor zu einem der imposantesten Bauwerke Deutschlands, dem fast 100 Kilometer langen Nord-Ostsee-Kanal.
Die ca. 13.000 Einwohner zählende Stadt wurde erst im 17. Jahrhundert wegen ständiger Landverluste an den heutigen Platz verlegt. Am 1. Januar 1970 entstand aus Brunsbüttelkoog und den Gemeinden Brunsbüttel, Mühlenstraßen, Ostermoor, Osterbelmhusen, Westerbelmhusen und Westerbüttel die Stadt Brunsbüttel.
Zur Zeit steht sie voll im Zeichen der Energiewende. Am Rande der Stadt wurden zahlreiche Windenergieanlagen aufgebaut und das Kernkraftwerk wird in absehbarer Zeit abgebaut. Zu den sehenswertesten Einrichtungen der Stadt zählt natürlich die Schleusenanlage, die von der Einkaufsstraße bequem zu Fuß zu erreichen und mit Aussichtsplattformen ausgestattet ist. Von hier aus können Sie das Ein- und Ausfahren der Schiffe beobachten. Im Eingangsbereich der Schleusen befindet sich das Atrium – hier erfahren Sie vieles zur Geschichte und zur Technik des Kanals – sowie die Touristinformation.
Brunsbüttel bietet seinen Besuchern eine gute Infrastruktur. Es gibt einen Fahrradverleih, Minigolf, Museen, ein Freibad, ein Freizeithallenbad und eine zentral gelegene Einkaufsstraße mit vielen gastronomischen Betrieben. Direkt am Kanal, der sogenannten „Schleusenmeile“ befinden sich die Anleger der „Weißen Flotte“ und verschiedene Restaurants.
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